Keine Rekord-Einnahme für Arminia: Voglsammer muss bleiben

Andreas Voglsammer wird Arminia Bielefeld in diesem Sommer nicht verlassen. Angaben des "Westfalen-Blatts" zufolge lehnte DSC-Geschäftsführer Samir Arabi ein Angebot des FC Ingolstadt über 3,5 Millionen Euro ab. Die Summe hätte den Angreifer zum teuersten Arminia-Abgang aller Zeiten gemacht.
Voglsammer bleibt "zu 100 Prozent bei uns"
Die Summe ist durchaus beachtlich - zumal die Arminia in ihrer Historie nie mehr für einen Spieler eingenommen hat: 3,5 Millionen Euro bot der FC Ingolstadt offenbar für Bielefelds Andreas Voglsammer. Letztlich vergeblich, da Geschäftsführer Arabi dem Wechsel einen Riegel vorschob. "Ich kann versichern", so Arabi, "dass Andreas Voglsammer zu 100 Prozent bei uns bleibt."
Damit bleibt Heiko Westermann auch derjenige, der Bielefeld bei seinem Abgang die größte Summe in die Kassen spülte. Der Innenverteidiger verließ die Ostwestfalen zur Saison 2007/08 für einen Betrag von 2,8 Millionen Euro und schloss sich dem FC Schalke 04 an.
Seit der Winterpause: Ingolstädter Werben erfolglos
Die zuletzt kursierende Summe war neu, das Interesse der Schanzer am Arminia-Angreifer jedoch keinesfalls. Seit dem Winter versuchten diese den Stürmer nach Bayern zu locken. Erst im Juni erklärte FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner: "Andreas Voglsammer ist für uns nach wie vor ein sehr interessanter Spieler. Da kann noch viel passieren." Bielefeld lehnte nun endgültig ab - durchaus ein starkes Zeichen .