Klausel greift: Lorenz automatisch bis 2022 an KSC gebunden

Seit 2017 steht Marc Lorenz beim Karlsruher SC unter Vertrag und wird das Trikot der Badener auch im kommenden Jahr tragen. Nach seinem Einsatz gegen den VfL Osnabrück verlängerte sich das Arbeitspapier des 32-Jährigen automatisch bis 2022. Verein und Spieler sind froh über die Klausel.

"Es ist das Gesamtpaket hier"

126 Pflichtspiele absolvierte Marc Lorenz bereits für den KSC und einige sollen noch hinzukommen. "Ich denke, dass wir einen sehr guten Weg eingeschlagen haben. Es ist auf jeden Fall mein Ziel den Weg des Clubs weiterzugehen und mit voranzutreiben", erklärte der 32-Jährige im Rahmen einer Pressemitteilung, in welcher der Klub über die automatische Verlängerung von Lorenz' auslaufendem Vertrag aufklärte. Insgesamt 25 Mal stand der Außenbahnspieler in diesem Zweitliga-Jahr für den KSC auf dem Platz, spätestens seit dem 7. Spieltag gehörte er beinahe ausnahmslos zur Startelf.

Über eine weitere Zusammenarbeit freuten sich beide Parteien. "Es ist das Gesamtpaket hier. In der Region lässt es sich sehr gut leben", beschrieb Lorenz seine Zuneigung zum Badener Land, mit welchem sich der 32-Jährige inzwischen bestens identifizieren kann. Gebürtig stammt der Angreifer aus Münster. Für Lorenz ist die Verlängerung unabhängig von der bestehenden Klausel eine Genugtuung: "Ich glaube, wenn man sich neben dem Sportlichen auch in der Stadt wohl fühlt, ist es sehr viel wert. Wieso soll man dann was anderes machen?"

Vorfreude auf Wildpark-Stadion

Auch leistungstechnisch bringt sich der 32-Jährige in der Überraschungssaison des KSC ein. Sechs Vorlagen gehen auf das Konto von Lorenz, der in einer Zeit zum Klub stieß, als vieles noch nicht rund lief - innerhalb seiner ersten Saison kämpfte sich der KSC jedoch aus dem Abstiegskampf der 3. Liga in die Zweitliga-Relegation. Ein Jahr später ging es dann tatsächlich rauf. "Da können wir definitiv viel erreichen, ohne jetzt sagen zu wollen, dass wir dieses Jahr aufsteigen", blickte Lorenz zuversichtlich voraus. Zumal das neue Wildparkstadion eine ganz besondere Vorfreude beim KSC-Akteur weckt: "Wenn das Ding mal komplett steht und Zuschauer drin sind, wow. Das wird ein schöner Heimtempel." Das könnte der Münsteraner im Badener Dress durchaus in seiner KSC-Zukunft erleben.

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