Klement noch ohne Tor: "Man kommt in einen Negativstrudel"

Der VfB Stuttgart hält aktuell den Aufstiegs-Relegationsplatz inne und hinkt doch den Erwartungen hinterher. Denn als absoluter Aufstiegsfavorit gingen die Schwaben ins Rennen - auch, weil man sich nach dem Bundesliga-Abstieg ordentlich verstärkte. Spieler wie Philipp Klement zeigen aber noch Ladehemmungen.
Noch kein Treffer
Mit 16 Toren schoss Philipp Klement den SC Paderborn in der vergangenen Saison unerwartet in die Bundesliga, wo die Ostwestfalen heute den Platz des VfB Stuttgart einnehmen. Bei seinem neuen Klub läuft es für den gebürtigen Ludwigshafener noch nicht rund. "Letzte Saison ist mal einer reingerutscht, den der Torwart jetzt hält oder der vorbeigeht", blickt der 27-Jährige in der "Bild"-Zeitung auf eine magere Bilanz, denn Klement erzielte in dieser Saison noch keinen einzigen der Stuttgarter Treffer.
"Wenn man schon zehn Tore hat"
"Da kommt man dann in einen Negativstrudel rein", ist es für Klement auch eine Kopfsache, an der er jetzt zu knabbern hat. Darin ist vielleicht auch der Gedanke enthalten: Er könnte jetzt Bundesliga spielen. Doch hypotethische Ansätze werden Klement nicht weiterbringen, der nun aus dem benannten Negativstrudel entkommen will: "Wenn man schon zehn Tore geschossen hat, geht man natürlich anders an eine Chance heran, als wenn man noch keins geschossen hat." Das erste sollte er dann aber möglichst bald schießen, um sich das Selbstvertrauen der Vorsaison zurückzuholen.