KSC gewinnt in Düsseldorf – Frankfurt schockt den Club

 Am heutigen Samstag waren gleich beide Auswärtsteams erfolgreich. Dem KSC gelang ein 0:2 (0:1) in Düsseldorf. Manuel Gulde köpfte die Gäste in Führung. Und Reinhold Yabo sorgte mit seinem Treffer Mitte der zweiten Hälfte für die Vorentscheidung. Die Fortuna kam über die gesamte Spielzeit zu keiner zwingenden Chance. Im zweiten Spiel des Tages konnte sich der FSV Frankfurt gegen den 1. FC Nürnberg durchsetzen 0:1 (0:1). Der Club hatte mit einem Elfmeter die Chance in Führung zu gehen, doch Javier Pinola vergab. Durch Hanno Balitsch gingen die Gäste dann völlig überraschend noch vor der Halbzeit in Führung und konnten diese über die Spielzeit retten.


KSC glänzt mit Effektivität


Für die erste Möglichkeit des Spieles war Michael Liendl verantwortlich. Doch Dirk Orlishausen war hellwach und lenkte den Ball über die Latte (4.). Auch in der Folgezeit war Düsseldorf die leicht bessere Mannschaft. Das erste Tor gelang jedoch dem KSC. Gulde köpfte nach einem Eckball von Sascha Traut das 0:1 (19.). Nach diesem Treffer wirkten die Hausherren völlig verunsichert. Der KSC hatte die Partie im Griff und ging verdient mit der Führung in die Kabine. Die Düsseldorfer kamen etwas gefestigter aus der Kabine, aber wieder war es der KSC, dem das Erfolgserlebnis gelang. Nach einer Flanke von links war Yabo in der Mitte hellwach und schob zum 0:2 ein (65.). In der 73. Minute hätte Manuel Torres alles klar machen können. Allerdings wurde sein Versuch aus sieben Metern im letzten Moment geblockt. Doch die Fortuna blieb im Angriff zu harmlos und so blieb es letztendlich beim 0:2 für den KSC, welcher dadurch auf den zweiten Platz rückte. Düsseldorf rutschte auf Rang 15 ab.

 

Nürnberg überlegen – Frankfurt siegt

 

Bereits früh in der Partie hatte Nürnberg die große Chance zur Führung. Pinola scheiterte jedoch mit seinem Elfmeter an Patrik Klandt (10.). Zuvor hatte FSV-Neuzugang Balitsch Timo Gebhart zu Fall gebracht. Die Franken waren daraufhin dem 1:0 deutlich näher als die Gäste. In der 29. Spielminute zappelte der Ball im Netz. Jedoch waren nicht die Nürnberger erfolgreich, sondern der FSV Frankfurt. Nach einem Eckball von Vincenzo Grifo flog Patrick Rakovsky, der den verletzten Raphael Schäfer ersetzte, unter dem Ball hindurch. Am langen Pfosten stand, ausgerechnet möchte man sagen, der Ex-Nürnberger und Elfmeterverursacher Balitsch frei und traf per Kopf zum 0:1. Gebharts Verusch mit einem Freistoß aus 20 Metern den Ausgleich zu erzielen wurde von Klandt mit einer sehenswerten Parade vereitelt (36.). Die Führung der Gäste zur Hälfte der Partie war sehr überraschend. Nürnberg tat mehr für das Spiel, aber verpasste es die sich bietenden Chancen zu nutzen. Nach der Halbzeit drückte Nürnberg auf den Ausgleich. Jakub Sylvestr setzte Peniel Mlapa mit einem Querpass in Szene, doch im letzten Moment wurde der Versuch von Tom Beugelsdijk geblockt (55.). Der Club versuchte alles, um den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen. Jedoch schien das Gehäuse von Klandt heute wie vernagelt zu sein. Der FSV sammelte mit dem 0:1 Erfolg die ersten drei Punkte der Saison und zog in der Tabelle am Club vorbei.

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