Kurzeinsatz in der Startelf: Susac vom DFB-Sportgericht verurteilt

Adam Susac stand beim VfL Osnabrück zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf, doch der Einsatz des Innenverteidiger war nach fünf Minuten bereits beendet. Schiedsrichter Sören Storks schickte den 31-Jährigen frühzeitig zum Duschen, nachdem der Kroate ein Foul gegen Sandhausens Stürmer spielte. Für Susac war es der erste Platzverweis nach über zehn Jahren.

Ein Spiel Sperre

Adam Susac hat in seiner langen Karriere schon das ein oder andere Mal die Knochen in einer Partie hingehalten, doch selten flog der 31-Jährige dafür vom Platz. Am vergangenen Sonntag war es bereits nach fünf Spielminuten soweit, als er SVS-Stürmer Kevin Behrens zu Fall brachte. Der Ball trudelte anschließend zwar noch in den Kasten, doch Schiedsrichter Sören Storks pfiff vorher und entschied damit auf Elfmeter - und Notbremse. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte den Innenverteidiger anschließend zu einer Sperre von einer Partie, der Verein stimmte bereits zu. Susac wird damit die Partie gegen Regensburg verpassen.

Für Susac, der sein 87. Pflichtspiel im Trikot der Osnabrücker absolvierte, war es der erste Platzverweis seit über zehn Jahren. Im Juli 2010 flog der Innenverteidiger in Diensten von NK Varazdin vom Platz, danach nie wieder in seiner Karriere.

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