Nach Finaleinzug des FCK: Relegation könnte verschoben werden

Der Einzug des 1. FC Kaiserslautern ins Finale des DFB-Pokals könnte sich auch auf die Relegationsspiele der 2. Bundesliga auswirken. Sollten die "Roten Teufel" nach 34 Spieltagen weiterhin Tabellenplatz 16 belegen, müssten die Entscheidungsspiele wegen der terminlichen Kollision mit dem Pokal-Endspiel verschoben werden. 

DFL nennt Ausweichtermine

Es ist schon eine interessante Konstellation, die sich für den 1. FC Kaiserslautern momentan ergibt. Während der Verein zum achten Mal in seiner Geschichte ins DFB-Pokalfinale eingezogen ist und von Europa träumen darf, kämpfen die "Roten Teufel" in der 2. Bundesliga ums nackte Überleben. Nach 27. Spieltagen belegen die Pfälzer den 16. Tabellenplatz und müssten am Ende der Saison - sollte es dabei bleiben - in die Relegation. In dem Fall gäbe es aber ein zeitliches Problem. So sind die Entscheidungsspiele auf den 24. und 28. Mai terminiert, während das Finale in Berlin am 25. Mai stattfindet.

Sollte dieses Szenario eintreten, hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) aber einen Plan B in der Hinterhand. So ließ sie bereits vor dem Halbfinale wissen, dass Ausweichtermine am 22. Mai (Hinspiel) und 29. Mai (Rückspiel) möglich wären. Nichtsdestotrotz könnten die Anhänger des 1. FCK vor einem Gefühls-Spagat stehen, sollte ihr Verein erst Pokalsieger werden und wenige Tage später dann absteigen. "Der Klassenerhalt ist viel wichtiger als ein Pokalsieg", bekräftigte Trainer Friedhelm Funkel nach dem Erfolg gegen Saarbrücken noch einmal, will bestenfalls aber gleich beides erreichen.

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