Neuer Torhüter für Kiel: Jonas Krumrey kommt aus Salzburg

Mit RB Salzburg war Torhüter Jonas Krumrey gerade erst bei der Klub-WM in den Vereinigten Staaten - und daher ist es für den 21-Jährigen nur ein Katzensprung zu Holstein Kiel, das sich derzeit in einem US-amerikanischen Trainingslager vorbereitet. Der Schlussmann unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Störchen.

"Großes Torwarttalent in Deutschland"

An den Annehmlichkeiten des US-Trainingslagers der KSV Holstein wird ab sofort auch Jonas Krumrey teilnehmen können. Der 21-jährige Torwart wechselt mit sofortiger Wirkung von RB Salzburg zu Holstein Kiel. "Unser Ziel war es, unsere Torhüter-Gruppe noch weiter zu verstärken. Jonas ist ein großes Torwarttalent in Deutschland, deshalb sind wir froh, dass es mit seiner Verpflichtung gelungen ist", freut sich Sport-Geschäftsführer Olaf Rebbe über die künftige Zusammenarbeit.

Denn Krumrey verspricht viel Potential. "Jonas hat wertvolle Ausbildungsjahre bei Bayern und Salzburg genossen und bereits seine Erfahrungen im Profi-Bereich gemacht. Er bietet ein sehr komplettes Paket als Torhüter mit weiterem Entwicklungspotenzial an. Mit ihm erweitern wir unsere Optionen im Tor und schaffen gleichzeitig Perspektiven für die Zukunft", so der Sportchef. Der gebürtige Oberbayer war seit 2017 in Österreich, ließ sich aber schon in der vergangenen Saison vom Lyngby BK in Dänemark ausleihen - dort absolvierte er drei Erstliga-Einsätze.

Erste Mal in der 2. Bundesliga

Nun folgt die Unterschrift in der 2. Bundesliga. "Holstein Kiel steht für attraktiven Fußball, eine klare Idee und einen mutigen Weg in der Entwicklung junger Spieler. Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der Club gibt und werde alles geben, um diese Chance zu nutzen und das Vertrauen mit guten Leistungen zurückzuzahlen", zeigt sich der 21-Jährige begeistert von dem Abenteuer, das ihn an der Förde erwartet wird. Mit der Erfahrung aus 57 Zweitliga-Partien in Österreich wird Krumrey in den Konkurrenzkampf zu Timon Weiner gehen. Die Nummer drei an der Förde bleibt Marcel Engelhardt.

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