Osnabrück: Beförderung für Schmedes

Benjamin Schmedes darf sich beim VfL Osnabrück über eine Beförderung freuen. Der bisherige Sportdirektor übernimmt ab Januar die neugeschaffene Position des Geschäftsführers Sport und gehört damit künftig zur engsten Führung der Lila-Weißen.

"Noch ausgeprägtere Gestaltungsmöglichkeiten“

„Benjamin Schmedes hat in den zurückliegenden drei Jahren unheimlich viel für und in unserem Klub bewegt“, begründete Osnabrücks Präsident Manfred Hülsmann in einer Vereinsmitteilung die Personalentscheidung mit Blick auf die Sportdirektor-Bilanz des gebürtigen Hannoveraners mit dem Zweitliga-Aufstieg 2019 und dem Klassenerhalt im Unterhaus in der vergangenen Saison: "Als Geschäftsführer Sport hat er künftig noch ausgeprägtere Möglichkeiten, die Zukunft des VfL zu gestalten.“

Diese Zielsetzung für den bis 2023 laufenden Vertrag deckt sich mit den Vorstellungen des 35-Jährigen selbst.„Ich möchte nicht verwalten, sondern gestalten“, beschrieb der Manager seine Ambitionen: "Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und die damit verbundene Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit. Meine Entscheidung habe ich grundsätzlich an ein klares Bekenntnis zur weiteren Entwicklung des VfL Osnabrück geknüpft – in den Bereichen Infrastruktur, Wirtschaft und Organisationsstruktur.“

Die Schaffung seiner neuen Position ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zur Komplettierung der Führungsriege für das operative Tagesgeschäft soll die Position des Geschäftsführers für den wirtschaftlichen Bereich, die durch den bevorstehenden Wechsel von Jürgen Wehlend zu Drittligist Dynamo Dresden vakant wird, zügig wieder besetzt werden. "Wir sind sehr optimistisch, dass wir kurzfristig weitere personelle Veränderungen verkünden können“ sagte Hülsmann dazu: "Dann haben wir die Weichen gestellt für eine Struktur, die als Basis für unser gemeinsames Ziel dienen soll: ein etablierter Zweitligist zu sein.“

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