Pherai in der Bundesliga begehrt: Millionenablöse im Winter möglich?

Immanuel Pherai zählt bei Eintracht Braunschweig in dieser Saison zu den Unterschiedsspielern. Spült der Niederländer deshalb auch eine Millionensumme in die Kasse der Niedersachsen? Laut "Bild"-Zeitung wird der BTSV bei einer entsprechenden Rekordsumme möglicherweise nachdenklich. Andernfalls gibt es eine Klausel für den Sommer.

Sieben Scorerpunkte in zwölf Spielen

Aus der U17-Mannschaft von AZ Alkmaar wechselte der Offensivspieler vor fünf Jahren in die Jugendmannschaft von Borussia Dortmund. Dort wurde er nach drei Spielzeiten zum Profi-Spieler - und für ein Jahr zum PEC Zwolle in die Heimat verliehen. Nach der Rückkehr gab es zunächst keine Perspektive in der Bundesliga-Mannschaft, aber mit sechs Toren und sieben Vorlagen machte Pherai in der 3. Liga auf sich aufmerksam. Eintracht Braunschweig war dann im Sommer früh dran, kassierte aber zunächst eine Absage.

Dann die Kehrtwende: Mit sieben Scorer-Punkten in zwölf Spielen ist der 21-jährige Amsterdamer mittlerweile der Fixpunkt im Offensivspiel des BTSV. Laut "Bild"-Zeitung könnte Pherai nun eine Rekordsumme für die Braunschweiger auf dem Transfermarkt bringen. Vor mehr als sechs Jahren wurde Gerrit Holtmann für drei Millionen Euro nach Mainz verkauft - eine ähnliche Zahl schwebt den Braunschweigern bei einem Wintertransfer des Niederländers vor.

Drei Bundesligisten an Pherai dran

"Davor, dass andere Vereine bei einem guten Spieler anklopfen, kann sich kein Klub schützen – auch Bayern München nicht", verwies Sportvorstand Peter Vollmann in der "Braunschweiger Zeitung" auf die Mechanismen des Markts. Mit Mönchengladbach, Wolfsburg und Leverkusen sollen drei Bundesligisten an Pherai bereits dran sein. Kommt ein Wintertransfer nicht zustande, dann könnte der 21-Jährige den Klub wohl per Ausstiegsklausel im Sommer verlassen. Kolportiert wird in diesem Fall eine hohe sechsstellige Summe.

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