Pyrotechnik im Pokal: St. Pauli muss 16.200 Euro zahlen

Wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger wird der FC St. Pauli vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zur Kasse gebeten. In diesem Fall geht es um den Einsatz von Pyrotechnik im Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt.
27 Bengalische Feuer
Schnell geriet der FC St. Pauli in der zweiten Runde des DFB-Pokals durch einen Doppelpack des Frankfurters Bas Dost in Rückstand. Doch die Kiezkicker lieferten dem Bundesligisten eine Pokalpartie, in der sie herankamen - und am Ende doch scheiterten. Auf den Rängen unterstützten die Fans den Auftritt aber nicht nur lautstark, sondern auch pyrotechnisch: 27 Bengalische Feuer wurden vor dem Anpfiff der zweiten Hälfte gezündet. Das kostet den FCSP nun in Summe 16.200 Euro, wie das DFB-Sportgericht jetzt urteilte. Der Verein akzeptierte die Strafe.