Pyrotechnik und Becherwürfe: Strafen für vier Zweitligisten

Das DFB-Sportgericht hat den SV Darmstadt 98, die SpVgg Greuther Fürth, den 1. FC Magdeburg und Jahn Regensburg jeweils wegen eines unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mit Geldstrafen belegt. Die vier Vereine haben den jeweiligen Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Pyrotechnik in Darmstadt, Fürth und Regensburg

Die Lilien müssen dabei mit 9.000 Euro die dickste Rechnung begleichen. Vor Anpfiff des Spiels in Paderborn kurz vor Weihnachten wurden im Darmstädter Zuschauerblock zehn pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, in der zweiten Halbzeit noch weitere fünf. Die Fürther Fans zündeten neun pyrotechnische Gegenstände im September in der Partie gegen Heidenheim, sodass der Verein nun 5.400 Euro überweisen muss. Im Regensburger Block brannte Anfang März gegen Heidenheim eine Fackel, die folgerichtig 600 Euro Strafe nach sich zieht.

FCM-Anhänger werfen Becher

Während des Spiels gegen den FC Erzgebirge Aue am 29. Januar 2019 wurden in der 62. Minute aus dem Magdeburger Zuschauerblock zwei Plastikbecher und in der 72. Minute ein weiterer Plastikbecher auf das Spielfeld geworfen. Zudem wurde bei der Partie gegen Holstein Kiel ebenfalls aus dem Magdeburger Zuschauerblock ein Bierbecher in Richtung eines Kieler Spielers auf das Spielfeld geworfen. Magdeburg wurde hierfür zu einer Strafe von 2.000 Euro verurteilt.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"