Rolle rückwärts in Aue: Rund 1.000 Zuschauer gegen Fürth erlaubt

Die Zuschauerfrage bleibt auch bei Erzgebirge Aue ein Dauerthema. Nur rund 24 Stunden nach dem Verbot von Stadionbesuchern bei der Saisonheimpremiere am Freitag gegen die SpVgg Greuther Fürth sind nun unerwartet doch immerhin rund 1.000 Fans beim Duell mit den "Kleeblättern“ erlaubt.

"Pandemielevel erlaubt Zuschauer“

"Nach Rücksprache mit dem Landratsamt erlaubt das aktuelle Pandemielevel eine Zuschauerzahl von unter 1000“, teilten die Sachsen am Mittwoch zwei Tage vor der Begegnung auf ihrer Homepage mit. Die genaue Zahl an zugelassenen Fans blieb jedoch zunächst noch offen.

Hintergrund der "Rolle rückwärts“ sind offenbar gesunkene Infektionszahlen im Umkreis. Noch am Dienstag war ein Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz auf unter 20 Corona-Infektionen auf 100.000 Einwohner als Voraussetzung für die Genehmigung von Spielen mit Zuschauern. Weil dieser Wert zwischenzeitlich jedoch bei 24 gelegen hatte, war die für das Match gegen Fürth geplante Öffnung der Stadiontore für 4.411 Fans von den Behörden zunächst verboten worden.

Gegen Fürth will der FCE die nun kurzfristig zur Verfügung stehende Kapazität unter Inhabern von Dauerkarten einerseits und Sponsorentickets andererseits aufteilen. Zur leichteren Organisation erhalten gegen die Franken jedoch nur Saisonbillets-Besitzer aus drei Blöcken Zutritt zum Stadion. Dauerkarten-Inhaber aus anderen Blöcken sollen bei den kommenden Heimspielen zum Zuge kommen.

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