Rostocks Scherff ist nach erneutem Rückschlag optimistisch

Hansa Rostock darf im Kampf um den Klassenerhalt noch in der Rückrunde auf die Dienste von Lukas Scherff hoffen. Der Außenverteidiger hat sich nach überstandener Meniskus-Operation zurückgemeldet und blickt optimistisch in die Zukunft.

Pechvogel Scherff

Lukas Scherff ist einer DER Pechvögel bei Hansa Rostock. Nachdem sich der 26-Jährige noch im Sommer nach seinem bereits zweiten Kreuzbandriss zurück ins Team kämpfte und im August sein Comeback nach der mehr als achtmonatigen Verletzungspause feierte, folgte im November der erneute Rückschlag. Im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg kassierte der Linksverteidiger einen Schlag aufs Knie und musste in der Halbzeit ausgewechselt werden.

In Folge dessen musste sich Scherff Mitte Dezember nach anhaltenden Schmerzen im linken Knie erneut unters Messer legen. In Berlin ließ sich er sich am Meniskus operieren und wird dem FCH einige Zeit nicht zur Verfügung stehen. Dennoch sagte der gebürtige Schweriner gegenüber der "BILD": "Ich fühlte mich fit und absolvierte sieben Spiele. Deshalb würde ich nicht von einem verkorksten Jahr sprechen". Derzeit absolviert er eine zweiwöchige Reha in Leipzig und wird daher auch nicht an Hansas Trainingscamp in der Türkei ab dem 5. Januar teilnehmen können.

"So schnell wie möglich ins Training einsteigen"

Doch trotz der prall gefüllten Verletzungshistorie blickt der Rostocker positiv in die Zukunft.  "Die OP ist sehr gut verlaufen. Ich konnte die Krücken schon beiseite legen und normal gehen", freute sich der Verteidiger. In Hinblick auf seinen auslaufenden Vertrag im Sommer äußerte sich Scherff recht optimistisch, möchte sich nach aber unter keinen Umständen unter Druck setzen: "Der Plan ist, dass ich so schnell wie möglich ins Training einsteige und das ein oder andere Spiel in der Rückrunde mache. Klar ist es nicht einfach, immer wieder Rückschläge zu erleiden. Aber ich fokussiere mich voll auf meine Laufbahn und bin guter Dinge, dass ich in Zukunft gesund bleibe."

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