Schnatterer: "Wir hatten uns natürlich mehr vorgenommen"

Mit nur einem Sieg und drei Niederlagen ist der 1. FC Heidenheim äußerst holprig in die Saison gestartet, Ungewöhnlich für die Männer von der Ostalb, die in den vergangenen Jahren immer recht gut aus den Startblöcken kamen. FCH-Kapitän Marc Schnatterer bleibt dennoch ziemlich entspannt.

"Gegentore zu leicht zugelassen"

"Natürlich haben wir uns alle mehr vorgenommen als der eine Sieg gegen Erzgebirge Aue. Es ist nicht immer leicht, genau zu erklären woran es lag, aber in der Nachbetrachtung der Spiele haben wir gesehen, dass wir Gegentore zu leicht zugelassen haben und zu wenig Durchschlagskraft nach vorne hatten. Wir wissen alle, dass wir uns steigern müssen“, wird der Torjäger auf der Vereins-Homepage zitiert.

In der Länderspielpause an ein paar Stellschrauben gedreht

Cheftrainer Frank Schmidt ließ im Training unter anderem das Passspiel und den Torabschluss üben. Auf dem Programm standen auch Übungen zur Schnelligkeit und zur Spielform. Erste Früchte trug die schweißtreibende Arbeit der Schmidt-Elf beim Testkick beim österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau (1:0). Die Defensive der Heidenheimer war stabil und eine der Tormöglichkeiten wurde genutzt. Wegen Wadenproblemen wurde Schnatterer geschont. "Das Testspiel war für uns sehr wichtig, da wir im Rhythmus bleiben konnten und der Sieg tut uns natürlich auch gut. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken gehen wir auch bestärkt in das Heimspiel am Freitag gegen den SSV Jahn Regensburg“, so der 31-Jährige. Da können die Heidenheimer schon mal für den DFB-Pokal üben. Ende Oktober geht es nach Regensburg.

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