"Sehr ans Herz gewachsen": Sturm-Talent Beier verlässt Hannover
Trotz seiner erst 20 Jahre war und ist Maximilian Beier ein wichtiger Bestandteil im Kader von Hannover 96. Nach zwei Jahren auf Leihbasis bei den Niedersachsen geht es für das Sturm-Talent im Sommer wieder zurück zur TSG Hoffenheim. Bemühungen aus Hannover, den Offensivspieler noch länger in den eigenen Reihen haben zu dürfen, waren vergebens. Mit großen Worten verabschiedete sich der Jung-Profi nun von den Roten.
"Ich hatte hier zwei fantastische Jahre"
"Ich bin Hannover 96 unglaublich dankbar", sagt Beier auf der Homepage der 96er. "Man hatte mir aufgezeigt und versprochen, dass ich meine Chance erhalten werde, wenn ich mich aufdränge und dass ich auch regelmäßig zum Einsatz komme, wenn meine Entwicklung stimmt – genauso ist es gekommen. Die Stadt, der Klub und die Fans sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich hatte hier zwei fantastische Jahre, auf die ich ganz bestimmt immer gerne und mit einem Lächeln zurückblicken werde."
Mit nur 18 Jahren war Beier im August 2021 zu Hannover 96 gekommen, wurde von der TSG Hoffenheim ausgeliehen, bei der er zuvor neun Spiele in der Bundesliga absolvieren durfte. Bereits in seiner ersten Spielzeit bei den Roten war der gebürtige Brandenburger zum Stammspieler geworden, stand in der Liga 30 Mal auf dem Feld. Dabei gelangen ihm drei Tore und sechs Vorlagen. In der aktuellen Saison verpasste der U20-Nationalspieler nur eine Partie verletzungsbedingt. Insgesamt kam er für Hannover zu 66 Einsätzen in Liga und Pokal (14 Tore, 7 Vorlagen).
"Exemplarisch für den Weg"
"Die Entwicklung von Maxi ist sicherlich exemplarisch für den Weg, den wir vor zwei Jahren eingeschlagen haben", sagt 96-Sportdirektor Marcus Mann. "Auf junge, talentierte Spieler zu setzen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, bei Hannover 96 den Schritt in den Profibereich zu machen, ist fester Bestandteil unserer Strategie. Natürlich ist es schade, dass wir im Sommer einen guten Jungen abgeben, der sich super entwickelt hat, aber letztlich ist es auch der Beleg dafür, dass diese zweijährige Leihe für alle Beteiligten eine gute Sache gewesen ist. Wir wünschen Maxi für seine Zukunft nur das Beste."