SGD verspricht "geilen Fight" im Zweitliga-Pokalduell abzuliefern

In den letzten acht Jahren schaffte die SG Dynamo Dresden insgesamt sieben Mal die erste DFB-Pokalrunde. Am kommenden Freitag (20:45 Uhr) wollen Cheftrainer Alexander Schmidt und sein Team diese Statistik ausbauen. Vor heimischer Kulisse erwartet die SGD ein Spiel auf Augenhöhe mit Zweitliga-Konkurrent Paderborn. Das Publikum soll zum entscheidenden Faktor werden.

"Wir sind bereit"

In der Saison 2018/19 erlebte die SGD eine böse Überraschung, als der SV Rödinghausen in der Verlängerung einen 3:2-Sieg gegen den damaligen Zweitligisten errang. Jetzt sind die Dresdner wieder im Unterhaus, wieder kommt ein Gegner aus Ostwestfalen - aber dieses Mal der SC Paderborn. In besonderer Atmosphäre steigt dann das Erstrunden-Match, welches die SGD - mit Ausnahme der Partie gegen Rödinghausen - seit 2011 nicht mehr verloren hat. "Wenn die Flutlichter angehen, ist es einfach eine ganz besondere Stimmung. Es kribbelt langsam. Wir sind heiß aufs Spiel!", bekräftigte Mittelfeldspieler Yannick Stark besagtes Gefühl.

Rund 10.000 Tickets für das Duell gegen den Liga-Konkurrenten sind bereits verkauft, bis zu 16.000 Zuschauer dürfen am Freitagabend dabei sein. "Wir haben uns für das Pokalspiel viel vorgenommen und wollen mit unseren Zuschauern im Rücken einen geilen Fight abliefern", versprach Cheftrainer Alexander Schmidt für die Partie. "Wir freuen uns auf das Duell und werden mit offenem Visier antreten. Wir sind bereit." Experimentieren wollte der Übungsleiter im Pokalspiel nicht, so wird unter anderem auch Torhüter Kevin Broll wie gewohnt im Kasten stehen.

Fans als "entscheidender Faktor"

Stark fokussierte sich derweil auf die Unterstützung durch die Fans. "Wir wollen die hoffentlich vielen Zuschauer im Stadion mit unserer Spielweise anstacheln und freuen uns unter Flutlicht auf die Unterstützung unserer Anhänger", so der 30-Jährige vor der Partie. "Wir freuen uns ungemein auf das Spiel. Wir erwarten eine Partie auf Augenhöhe. Da kann die Unterstützung unserer eigenen Fans ein entscheidender Faktor werden."

In den bisherigen Zweitliga-Spielen gegen Ingolstadt (3:0) und Hamburg (1:1) zeigte der Aufsteiger zudem, dass er sich sportlich nicht verstecken muss. Aber Schmidt warnte auch: "Der SC Paderborn hat seine Stärken in der defensiven Kompaktheit und einem guten Umschaltspiel. Darauf sind wir vorbereitet." Bislang waren sich beide Teams schon in 16 Pflichtspielen begegnet, sieben Mal ging die SGD als Sieger vom Platz.

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