"Spektakel würde mich nicht wundern": Zornigers HSV-Revanche?

Die SpVgg Greuther Fürth hat sich stabilisiert. Vier Spiele in Folge blieben die Kleeblätter vor der Länderspielpause ohne Niederlage. Nun geht es ins Volksparkstadion, um sich mit dem Hamburger SV zu messen (Samstag, 13 Uhr). Nach der letzten Begegnung beider Teams könnte es zugleich eine Revanche für Cheftrainer Alexander Zorniger werden.

"Sind beide selbstbewusste Trainer"

Im Finale der Vorsaison traf der Hamburger SV am 33. Spieltag auf die SpVgg Greuther Fürth. Mit einem 2:1-Sieg sicherte sich die Mannschaft von Tim Walter alle Chancen auf den Aufstieg. Der HSV-Coach sprach seinerzeit deshalb von einer "erledigten Hausaufgabe" - und die Wortwahl gefiel Alexander Zorniger weniger. "Ich weiß nicht, was ich mit den Worten 'Hausaufgaben erledigt' anfangen soll", antwortete der Fürther Cheftrainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel. "In der 2. Liga gibt es Mannschaften, die dem HSV richtig wehtun können. Wenn diese Mannschaften es gut machen, dann gewinnen sie auch - also nicht nur dann, wenn der HSV es schlecht macht."

Auf die Situation blickt Zorniger inzwischen gelassener zurück. Zwar antwortete Walter noch: "Trotzdem haben wir unsere Aufgabe erledigt, wir haben nämlich gewonnen." Doch die Lage hat sich entspannt. Der SpVgg-Coach ordnete die Lage mit Blick auf seine eigene Person ein. "Wir sind beide selbstbewusste Trainer, und dann kann es auch mal zwei Blickwinkel geben", erklärte Zorniger im "Hamburger Abendblatt". Am Samstag (13 Uhr) kommt es zum Wiedersehen. Dann wollen die Fürther dem HSV mit einer guten Leistung ein schwieriges Spiel bereiten. "Es würde mich nicht wundern, wenn es ein Spektakel gibt", konnte sich der 56-Jährige entsprechend Tore auf beiden Seiten vorstellen.

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