Sportpark Ronhof: Namensrechte bis 2025 vorzeitig verlängert

Als Playmobil-Stadion und Trolli-Arena sorgte die Heimspielstätte der SpVgg Greuther Fürth namentlich zwischen 1997 und 2014 für Aufsehen. Seither hat der Fürther Vermögensverwalter Thomas Sommer als Exklusivpartner die Namensrechte erworben - und dem Stadion seinen traditionellen Namen zurückgegeben.
Namensgeber seit 2016
Als Sportplatz am Ronhofer Weg gegenüber dem Zentral-Friedhof wurde das Stadion der SpVgg Greuther Fürth vor 109 Jahren eröffnet, inzwischen ist der Sportpark Ronhof als traditioneller Name der mittelfränkischen Fußballarena etabliert - und diesen gab man der Heimspielstätte der Kleeblätter vor drei Jahren zurück. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern, wie Vermögensverwalter und Exklusivpartner Thomas Sommer erklärte:
"Mir ist enorm wichtig, dass für alle schon jetzt klar ist, dass unsere Mannschaft weiterhin im Sportpark Ronhof auflaufen wird. Dort, wo viele Generationen zusammenkommen und ihre Liebe zur SpVgg Greuther Fürth Woche für Woche ausleben." Inklusive dieser Mitteilung gab es die Verkündung, dass Sommer seinen Vertrag mit dem Verein bis 2025 verlängerte.
"Hier ist unser Stolz zuhause"
Auch als Geldgeber ist Thomas Sommer ist ein Befürworter von Tradition: "Während andernorts der Stadionname immer wieder zum Thema wird und Unklarheit über die Zukunft herrscht, möchte ich, dass wir Konstanz haben und deshalb freut es mich sehr, dass wir uns frühzeitig darauf verständigt haben." Darüber freut sich auch Kleeblatt-Geschäftsführer Holger Schwiewagner.
"Als wir dank Thomas 2016 dem Stadion seinen ursprünglichen Namen zurückgegeben haben, haben wir das mit den Worten ‚hier ist unser Stolz zuhause‘ getan", erklärte der 42-Jährige, der auch die Entwicklung der Fürther Heimspielstätte anmerkt: Ein Neubau der Haupttribüne, ein Sportheim, ein neuer Caterer und neue Eingänge folgten beispielsweise. "Es ist einfach nur großartig", bedankte sich Schwiewagner deshalb auch für das künftige Vertrauen.