"Starkes Zeichen": HSV spielt weiterhin im "Volksparkstadion"
Tolle Nachrichten für den Hamburger SV. Der frühere Bundesliga-Dino darf zumindest bis 2023 weiter im traditionsreichen “Volksparkstadion" spielen. Am Donnerstag gab der Klub bekannt, dass Investor Klaus-Michael Kühne erneut die Namensrechte erworben hat.
Kühne: "Mehr Elan und Qualität"
Seit 2015 heißt die Heimspielstätte des Hamburger SV wieder "Volksparkstadion". Das wird zur Freude der Fans auch vorerst weiter so bleiben. Wie der HSV im Vorfeld des Heimspiels am Samstag gegen den SC Paderborn öffentlich machte, sicherte sich die Kühne Holding AG auch für die kommende Spielzeit die Namensrechte. Klub-Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld hatte die Verhandlungen mit dem zweitgrößten Gesellschafter der HSV Fußball AG persönlich geführt und sieht die Verlängerung als Wegweiser: "Ich empfinde das als ein starkes Zeichen und Bekenntnis zu unserem eingeschlagenen Weg."
Für Klaus-Michael Kühne war die Verlängerung fast schon Ehrensache. Der Name "Volksparkstadion" stehe "ebenso für meine Heimatstadt Hamburg wie für den traditionsreichen HSV", erklärte der Investor im Rahmen der Verkündigung. "Mit Dr. Wüstefeld hat ein Mann die Führung der HSV Fußball-AG übernommen, der mit ebenso viel Umsicht wie Tatendrang zu Werke geht." Das eröffne dem HSV "ganz neue Perspektiven". Dabei soll "Schwung im Management" auch dem Team auf dem Platz "mehr Elan und Qualität verleihen". Selbstredend seien dazu stabile Finanzen unabdingbar. "Und es freut mich, wenn ich dazu einen sinnvollen Beitrag leisten kann."
Stadion zuletzt mehrfach umbenannt
In den letzten Jahren wurde das Hamburger Stadien mehrfach umbenannt. Zwischenzeitlich hieß das Stadion “AOL Arena“ (2001 bis 2007), “HSH Nordbank Arena“ (2007 bis 2010) und danach “Imtech-Arena“ (2010 bis 2015).