Teilzulassung von Fans: Osnabrück mit 2.000 Zuschauern im Rückspiel

Im ersten Teil der Zweitliga-Relegation tritt der VfL Osnabrück beim FC Ingolstadt an, dann werden 250 Fans die Schanzer unterstützen. Das Rückspiel an der Bremer Brücke, welches am kommenden Sonntag (13:30 Uhr) folgt, dürfen die Lila-Weißen ebenfalls vor eigenem Publikum austragen - und zwar mit 2.000 Zuschauern.
Verkauf ab 10 Uhr
Zwei Spiele für den Zweitliga-Verbleib hat Osnabrück noch vor sich. Am Mittwochabend erteilte das Land Niedersachsen die Erlaubnis für eine Teilzulassung von Zuschauern an der Bremer Brücke, wie der Verein unmittelbar darauf mitteilte. Der Kartenverkauf beginnt bereits am heutigen Donnerstag, das Kontingent besteht aus 2.000 Tickets.
Ab 10 Uhr dürfen zunächst Besitzer der lebenslangen Dauerkarte Tickets erwerben, sowie diejenigen Fans, die nach dem Darmstadt-Spiel auf eine Erstattung verzichteten. Die besagte Partie war ursprünglich am 4. Spieltag angesetzt worden, als Zuschauer noch zugelassen waren. Aufgrund von Coronafälle in Osnabrück wurde das Spiel jedoch in einer Phase ohne Fanzulassung nachgeholt.
Testpflicht für alle Stadionbesucher
Ab 12 Uhr haben dann auch Vereinsmitglieder, Dauerkartenbesitzer der Saison 2019/20 und Crowdfunder ein Vorkaufsrecht, solange der Vorrat an Tickets reicht. Einen freien Verkauf wird es nicht geben, generell werden nur Sitzplatz-Tickets angeboten. Voraussetzungen für einen Stadion-Einlass ist zudem ein "auf das Corona-Virus bezogenen tagesaktuellen, negativen Antigen-Schnelltest".
Aus organisatorischen Gründen gilt das für alle Stadionbesucher, auch "für genesene und bereits geimpfte Personen". Grundsätzlich entwickelte der VfL das maßgebliche Konzept für Sonntag in enger Abstimmung mit dem Corona-Krisenstab der Stadt Osnabrück.