Transferstau in Fürth: "Das ist nicht so einfach“

13 Spieler verließen die SpVgg Greuther Fürth bisher in diesem Sommer, dem gegenüber stehen insgesamt acht Neuzugänge – inklusive der zuvor bereits ausgeliehenen Akteure Julian Green und Mario Maloca. Dabei soll es eigentlich nicht bleiben – doch es hakt im Fürther Transfergeschehen.

Vom Transfermarkt nichts Neues

Am Samstag startet die SpVgg Greuther Fürth gegen den SV Sandhausen in die neue Zweitligasaison. Im Vorfeld der Partie äußerte sich Trainer Damir Buric positiv über die Vorbereitung seines Teams. Verbesserungsbedarf hingegen sieht der Coach des Kleeblatts noch hinsichtlich möglicher Transfers. Ein Sechser soll unbedingt noch kommen, auch ein Stürmer steht noch auf der Wunschliste – doch aktuell verhält sich das Transfergeschehen rund um Fürth auffällig ruhig.

Fürth sucht "junge, hungrige Spieler"

"Wir werden nicht aufhören zu suchen. Die Spieler, die zu uns kommen, müssen uns menschlich und qualitativ verstärken“, erklärte Buric den aktuellen Transferstau in Fürth: "Wir haben uns zusammengesetzt und viel gesprochen: Was passt zu uns? Wer sind wir?" Das Anforderungsprofil für Neuzugänge ist klar umrissen – auch aufgrund der finanziellen Situation des Vereins: "Unsere DNA ist so, dass wir auf junge hungrige Spieler setzen, die mit viel Leidenschaft und Herzblut Grenzen verschieben möchten, sodass der Funke auf die Tribüne springt. Das wollen wir sehen. Dafür holen wir Jungs, die in unser Profil passen." Einen Schnellschuss wollen die Fürther möglichst vermeiden: "Das Gesamtpaket muss passen. Das ist nicht so einfach." Knapp ein Monat Zeit bleibt noch – am 31. August schließt das Transferfenster.

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