Trotz Abstiegsplatz: Rückendeckung für Sandhausen-Trainer Schwartz

Durch das 2:2 gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Spieltag ist der SV Sandhausen auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Dennoch werde es bei den Kurpfälzern keine Trainer-Diskussion geben. Was Alois Schwartz nun von seinem Team fordert, um wieder erfolgreich zu sein.  

Lob an die Moral

Erst drei Siege, davon nur einer in den vergangenen elf Ligaspielen - es läuft nicht in Sandhausen. Dennoch werde die Chef-Etage "keine Trainer-Diskussion führen", zitiert der "Kicker" SVS-Präsident Jürgen Machmeier. "Wenn es zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt, kommt man in so einer Situation nicht mehr zurück", sagte Machmeier mit Blick auf das Unentschieden gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig am vergangenen Sonntag.

Denn da lag der SVS zwei Mal hinten, hatte aber immer eine Antwort auf die Führung der Gäste. "Wir sind gegen ein Team, das einen Lauf hat, zweimal zurückgekommen. Das stimmt mich positiv", so Machmeier. Sah auch Trainer Alois Schwartz auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den F.C. Hansa Rostock am Freitag so: "Am Sonntag haben wir eine tolle Moral der Mannschaft gesehen, wir sind nach zweimaligem Rückstand zurückgekommen. Das Wichtige ist, dass wir die letzten drei Spiele des Jahres nun genauso angehen."

"Auswärts laufen wir der Musik ein bisschen hinterher"

Den Auftakt macht die Partie an der Ostsee.Um wieder erfolgreich zu sein, müsse sein Team "in der Defensive noch kompakter stehen, um unser Tor besser zu verteidigen. Auf der anderen Seite haben wir uns im letzten Drittel viele Möglichkeiten erspielt, hier müssen wir effektiver werden". Der Coach weiter: "Wir gehen jetzt erstmal das Spiel in Rostock an, auswärts laufen wir der Musik ein bisschen hinterher. Die Mannschaft zeigt es aber immer wieder, Rückschlage wegstecken zu können." Der Plan ist klar: "Mit der Moral von Braunschweig wollen wir einen Dreier mitnehmen."

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