Trotz schlechtestem Zweitligastart: FCN hält an Klose fest

Mit nur einem Zähler aus fünf Spielen erlebt der 1. FC Nürnberg den schlechtesten Zweitligastart seiner Clubgeschichte, hält aber weiterhin an Trainer Miroslav Klose fest. Das bestätigte Sportvorstand Joti Chatzialexiou, der seinem Coach nach der 1:2-Niederlage beim Karlsruher SC den Rücken stärkte.

Jobgarantie durch den Sportvorstand

Zwar zeigte der Tabellenletzte aus Nürnberg beim Karlsruher SC eine ansprechende Leistung, stand schlussendlich aber wieder einmal mit leeren Händen da und ist mit nur einem Punkt nach fünf Spielen nun so schlecht in eine Zweitligasaison gestartet wie nie zuvor. In der Spielzeit 1995/96 standen nach fünf Spieltagen für den Club zwar offiziell sogar null Punkte zu Buche, allerdings war das Team damals mit Minuspunkten in die Saison gestartet. Und bei den fünf Niederlagen zu Saisonbeginn 1981/82 war der FCN Bundesligist.

Dennoch wird Miroslav Klose die Clubberer auch noch am kommenden Samstagabend im Spitzenspiel gegen den VfL Bochum betreuen, eine entsprechende Garantie sprach Sportvorstand Joti Chatzialexiou seinem Coach nach der Partie in Karlsruhe gegenüber "Sky" aus. "Da müssen wir gemeinsam raus. Irgendwann wird der Knoten platzen. Ich hoffe, dass wir nächste Woche die Punkte endlich mal einfahren", so der 49-Jährige.

Gegen die ebenfalls kriselnden Bochumer, die als Absteiger lediglich drei Punkte auf dem Konto haben, kommt es somit also direkt mal zu einem Kellerduell.  "Wir machen zwei Fehler, bei denen wir ein bisschen nachlässig sind. Daraus resultieren die beiden Tore. Aber ansonsten waren wir nicht die schlechtere Mannschaft. In der zweiten Liga entscheiden allerdings die Kleinigkeiten", resümierte Klose nach der Niederlage beim KSC und wird diese Fehleranfälligkeit innerhalb einer Woche abschalten müssen. Ansonsten dürfte es für ihn immer enger werden.

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