Überangebot im Angriff: Keine Perspektive für Dynamo-Nachwuchs?

Nach vorne ging bei Dynamo Dresden zu Saisonbeginn deutlich zu wenig. Entsprechend froh dürften die Anhänger über die Verpflichtungen der Offensivakteure Alexander Jeremejeff und Luka Stor gewesen sein. Für andere bedeuten die Neuen hingegen vor allem eines: Noch mehr Konkurrenz. 

Überangebot in Dynamo-Offensive

Zuletzt war es ein nahezu sehnsüchtiges Warten auf die Verstärkungen, seit der vergangenen Woche sind sie da: Der schwedische Angreifer Jeremejeff sowie sein slowakischer Kollege Stor sollen die Offensivabteilung bei Dynamo Dresden neu beleben. Diese Rolle hätten sich vermutlich auch Osman Atilgan und Vasil Kusej zugetraut. Doch für die beiden jungen Stürmer hat sich die Ausgangslage deutlich verschlechtert.

Weder der 19-jährige Kusej noch der 20-jährige Atilgan kamen bisher auf Pflichtspielminuten, letzterer durfte in der abgelaufenen Spielzeit jedoch schon zehn mal ran. Im Dynamo-Angriff ist für beide nun noch weniger Platz. Immerhin kommt selbst ein etablierter Angreifer wie Lucas Röser nur auf äußerst überschaubare Einsatzzeiten.

Werden Atilgan und Kusej verliehen?

Die jungen Profis werden sich ihre Gedanken machen und dabei zwangsläufig auch Wechseloptionen prüfen. Laut "Sportbuzzer" könnte eine Ausleihe die Lösung für die Problematik sein. Osman Atilgan wurde bereits mit Drittligist Hansa Rostock in Verbindung gebracht, die Verhandlungen sollen weit fortgeschritten sein.

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