Um Itakura zu verpflichten: Muss Schalke Spieler verkaufen?

Nach dem feststehenden Aufstieg haben die Kaderplanungen beim FC Schalke 04 so richtig Fahrt aufgenommen. Doch der finanziell angeschlagene Klub muss stark auf sein Budget achten. Weshalb es zu Härtefällen kommen kann, um Ko Itakura zu halten.

Malick-Verkauf steht zur Debatte

Der 25-jährige Innenverteidiger ist aktuell von Manchester City ausgeliehen. Doch die japanische Stammkraft fühlt sich bei den Königsblauen wohl und würde gern bleiben. Die laut "Bild" 5,5 Millionen Euro betragende Ablösesumme können die Schalker jedoch nicht einfach so stemmen. Dafür müsste frisches Geld generiert werden.

Eine Möglichkeit wäre, Malick Thiaw zu verkaufen. Der 20-jährige Verteidiger wurde schon im Winter vom AC Mailand umworben. Die Italiener sollen 6,5 Millionen Euro inklusive Boni geboten haben. Wird das Angebot für den deutschen U21-Nationalspieler noch einmal erhöht, könnten Sportvorstand Peter Knäbel und Sportdirektor Rouven Schröder schwach werden.

Was wird aus Churlinov und Vindheim?

Bei Stuttgart-Leihgabe Darko Churlinov sei noch keine Entscheidung gefallen, ob der Flügelspieler fest verpflichtet werden soll. Für einen Ergänzungsspieler wäre der 21-Jährige zu teuer. Für Andreas Vindheim - Leihspieler von Sparta Prag - hätten die Schalker eine Kaufoption in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Doch nach einem starken Start fand der Rechtsverteidiger nach einer Wadenverletzung nicht mehr zu alter Stärke. Fraglich, ob er dem Team so in der ersten Liga weiterhelfen kann. Verzichtet Schalke auch bei ihm auf eine Verpflichtung wäre weiteres Budget frei.

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