Union Berlin: Pedersen auf die Insel

Nach nur zwei Spielzeiten findet die Liaison zwischen Kristian Pedersen und dem 1. FC Union Berlin schon wieder ein Ende. Der Linksverteidiger läuft künftig für Birmingham City auf.

Außenverteidiger unterzeichnet Vierjahresvertrag

Beim englischen Zweitligisten unterschreibt der Däne ein langfristiges Arbeitspapier bis 2022. "Kristian Pedersen ist ein junger Spieler, der in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung genommen hat, die bestimmt noch nicht abgeschlossen ist. Er hat sich in Deutschland schnell zurechtgefunden und sich eine tragende Rolle im Team erarbeitet. Wir wünschen ihm, dass er daran in England anknüpfen und seinen Weg erfolgreich fortsetzen kann", findet Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert versöhnliche Worte zum Abschied.

Pedersen: "Fällt mir nicht leicht zu gehen"

Und auch der 23-Jährige weiß, was er dem 1. FC Union aus der Bundeshauptstadt zu verdanken hat. "Es fällt mir nicht leicht zu gehen, weil ich mich in Berlin sehr wohl gefühlt habe. Ich konnte mich hier sehr gut entwickeln, aber jetzt ist es Zeit, einen neuen Schritt zu wagen. Deshalb freue ich mich auf die Championship und Birmingham. Ich danke den Fans, der Mannschaft, dem ganzen Verein – die Unterstützung hier bei Union war wirklich großartig. Ich werde diesen besonderen Club immer in guter Erinnerung behalten. Danke Union", so der Defensivspezialist.

Seit seinem Wechsel 2016 vom HB Köge an die Alte Försterei gehörte Pedersen zum unangefochtenen Stammpersonal, erzielte in insgesamt 64 Pflichtspielen für die Köpenicker einen Treffer und legte weitere sechs Tore auf. Sein ursprünglicher Kontrakt bei den Köpenickern hätte sich noch bis 2019 erstreckt, sodass eine Ablösesumme fällig wird, über die beide Vereine jedoch Stillschweigen vereinbarten.

 

 

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