Vertrag automatisch verlängert: Marx bleibt Braunschweiger
Durch den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga hat sich die Zukunftsfrage von BTSV-Außenverteidiger Jan-Hendrik Marx geklärt. Per Klausel wurde der Vertrag bei Eintracht Braunschweig nämlich um ein Jahr verlängert. Ein Punkt, den Sportchef Peter Vollmann auf seiner Liste somit frühzeitig abhaken kann.
"Ein sehr verlässlicher Spieler"
Jan-Hendrik Marx setzt seine Zweitliga-Karriere fort. Durch den Klassenerhalt der Braunschweiger hat sich das Arbeitspapier des 28-jährigen Abwehrspielers automatisch verlängert. In der neuen Spielzeit wird der Außenverteidiger wieder seinen Beitrag dazu beisteuern, um die Defensive der Eintracht zu stabilisieren. "Ich fühle mich in Braunschweig, bei der Eintracht und im Mannschaftskreis sehr wohl und bin wirklich froh, dass wir den Klassenerhalt und damit unser Saisonziel erreicht haben. Ich freue mich sehr, auch künftig ein Löwe zu sein und in der kommenden Saison wieder anzugreifen", erklärt Marx.
Der Rechtsverteidiger wurde in der Jugend von Eintracht Frankfurt und den Kickers Offenbach ausgebildet. Seit der Saison 2015/16 gehörte Marx zu den Leistungsträgern beim OFC, schaffte anschließend den Sprung in die 3. Liga zum SV Waldhof Mannheim. Nach zwei starken Spielzeiten mit Verletzungsunterbrechungen versuchte sich Marx schon einmal beim FC Ingolstadt in der 2. Bundesliga, zog nach nur drei Einsätzen aber zum BTSV weiter. Dort schaffte er Aufstieg und Klassenerhalt. Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann kann durch die Verlängerung einen Punkt in der Kaderplanung abhaken: "Jan ist ein sehr verlässlicher Spieler, auf und neben dem Platz. Wir trauen ihm noch weitere Entwicklungsschritte zu und sind froh, dass die vertragliche Situation mit ihm frühzeitig geklärt ist." In dieser Saison kam Marx auf 25 Zweitliga-Einsätze.