Verzögerung durch Terminplanung? Kind wartet weiter auf Leitl

Stefan Leitl ist noch nicht offiziell in Hannover, da ist er schon in aller Munde. 96-Geschäftsführer Martin Kind hätte den Übungsleiter nämlich gerne schon am vergangenen Wochenende präsentiert. Doch die Terminplanung verzögert offensichtlich die Präsentation. Leitl hält sich dagegen bedeckt.
"Kann sehr schnell gehen"
Zwischen Hannover 96 und Stefan Leitl soll längst Einigkeit herrschen. Der 44-jährige Münchner verlässt die SpVgg Greuther Fürth am Saisonende dank einer Ausstiegsklausel und soll die Niedersachsen wieder in die Erfolgsspur bringen. Doch noch ist nichts offiziell - das hätte Martin Kind gerne schon anders gehabt. "Das hängt von einigen Terminen ab. Aber grundsätzlich kann es sehr schnell gehen", erklärte der 96-Geschäftsführer gegenüber der "Neuen Presse". Obwohl sich Leitl selbst bezüglich seiner Zukunft bislang zurückhielt, stehe der Wechsel laut Kind kurz bevor.
Etat von 40 Millionen Euro
Vom designierten neuen Übungsleiter wäre der 78-Jährige überzeugt. "Leitl hält 96 für eine gute Bundesliga-Adresse, er hat da klare Vorstellungen", ließ Kind einblicken. Bei einem geplanten Etat von rund 40 Millionen Euro wird sich der Klub zudem Verstärkungen versprechen. Neben Fabian Kunze (Arminia Bielefeld) und Phil Neumann (Holstein Kiel) könnte auch Bundesliga-Stürmer Havard Nielsen ein Thema sein - er würde Leitl aus Fürth nach Hannover folgen. Offen ist dagegen weiterhin auch die Zukunft von (Noch-)Cheftrainer Christoph Dabrowski.