VfR Aalen schließt Finanzlücke - Punktabzug wohl vom Tisch
Der VfR Aalen kann vorerst aufatmen. Wie der Verein von der Ostalb bekannt gab, konnte die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) prognostizierte, voraussichtliche Liquiditätslücke in Höhe von 431 000 Euro geschlossen werden. "Es kann davon ausgegangen werden, dass mit der Vorlage dieser Bankgarantie, welche dankenswerterweise von Berndt-Ulrich Scholz (VfR-Präsident, Anm. d. Red.) ermöglicht wurde, die Auflagen der DFL-Entscheidung erfüllt wurden und somit kein Punktabzug für den Sachverhalt der Liquiditätslücke droht", äußerte sich das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert. Mit der endgültigen Entscheidung der DFL sei bis in etwa drei Wochen zu rechnen. In den letzten Wochen beteiligten sich auch zahlreiche Fans im Rahmen der Unterstützeraktion "Wir bekennen Farbe". Über diesen Weg sind bisher 147.000 Euro zusammen gekommen. Dieser Betrag wird zur Verbesserung der Liquiditätssituation des Vereins Verwendung finden, teilten die Aalener mit.