Viertelfinale im DFB-Pokal: Es winken fast 3,5 Millionen Euro

Am Dienstag startet das Viertelfinale im DFB-Pokal. Aus der 2. Bundesliga sind mit dem FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hertha BSC und dem 1. FC Kaiserslautern gleich vier Zweitligisten dabei. Und damit so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Ihnen winken fast 3,5 Millionen Euro.

Insgesamt 6,6 Millionen Euro

Schon jetzt ist klar: Gleich zwei Klubs aus der 2. Bundesliga werden es bis ins Halbfinale schaffen, schließen treffen die vier verbliebenen Zweitligisten in direkten Duellen aufeinander. Das gab es seit Einführung der 2. Bundesliga im Jahr 1974 übrigens erst siebenmal. Am heutigen Dienstagabend (20:45 Uhr) kommt es zunächst zur Partie zwischen dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf, ehe sich am Mittwochabend (20:45) Hertha BSC und der 1. Kaiserslautern gegenüberstehen. Der Sieger erhält eine Prämie in Höhe von 3,449 Millionen Euro - zusätzlich zu den 3,2 Millionen Euro, die der DFB bislang schon an alle Viertelfinal-Teilnehmer ausgeschüttet hat. Macht in Summer somit satte 6,6 Millionen Euro!

Schreibt die 2. Liga Geschichte?

Die Chancen, dass in dieser Pokal-Saison erstmals seit 2011 wieder ein Zweitligist den Einzug in das Finale schafft, stehen nicht schlecht - zum Klubs wie Titelverteidiger RB Leipzig und der FC Bayern München bereits ausgeschieden sind. Der letzte Zweitligist, der sich für das Endspiel qualifizieren konnte, war der MSV Duisburg (2011), der momentan in der 3. Liga gegen den Abstieg in die Regionalliga kämpft. Insgesamt haben es in der Historie bislang 13 Klubs aus der 2. Liga bis ins Finale geschafft. Gewonnen hat den Pokal aber nur einer - Hannover 96 in der Saison 1991/92. Wie hoch die Prämien für die Final-Teilnehmer in dieser Spielzeit sind, steht derweil noch nicht fest. Im Vergleich: In der vergangenen Saison 2022/23 erhielt der Gewinner 4.320.000 Euro, während an den Verlierer 2.880.000 Euro gingen.

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