Wiesbaden: Rehm rührt Beton an

Nach dem Fehlstart in die neue Saison soll bei Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden verstärkte Konzentration auf die Abwehrarbeit eine Wende einleiten. Trainer Rüdiger Rehm will zur Absicherung des eigenen Tores in der Defensive des noch sieglosen Tabellenschlusslichts schon für das Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth Beton anrühren.

"Man muss Veränderungen vornehmen“

"Wenn man so startet, muss man Veränderungen vornehmen“, sagte der Coach im Fachmagazin Kicker: „Ohne defensive Stabilität, die wir verbessern müssen, werden wir nicht erfolgreich sein.“

Punkte haben die Hessen auch dringend nötig. Gerade ein Zähler steht für Wiesbaden nach den ersten sechs Ligaspielen zu Buche – ein 3:3 beim ebenfalls kriselnden Tabellenvorletzten VfL Bochum. Mit insgesamt 6 Gegentreffern ist das Tor des SVWW derzeit schon mit deutlichem Abstand die Schießbude des Unterhauses.

Rehm hofft in Fürth durch die Zeit zur Besinnung in der zurückliegenden Länderspielpause auf einen Neustart. "Wir haben alles nochmal hinterfragt und durchleuchtet“, berichtete der 40-Jährige über die Aufarbeitung nicht zuletzt der 0:5-Pleite bei Jahn Regensburg im letzten Spiel vor der Liga-Pause durch seinen Stab in den vergangenen Tagen: "Wir haben der Mannschaft, aber auch uns ganz klare Maßnahmen vorgegeben.“

Andeutungen für Umstellungen

Die Verbesserung der Defensive war denn auch das Hauptthema im Training vor der Reise nach Fürth. "Das war der Hauptschwerpunkt“, betonte Rehm.

Zudem erscheinen Umstelllungen im Vergleich zu den ersten Begegnungen durchaus wahrscheinlich. "Wir haben auch über personelle Veränderungen nachgedacht. Daher ist es möglich, dass es Änderungen geben wird“, sagte Rehm zu seinen Planungen.

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