Würzburgs Kaufmann umworben: Interesse auch aus England

Der Vertrag von Cheftrainer Michael Schiele verlängerte sich bei den Würzburger Kickers mit dem Aufstieg automatisch, die Zukunft von Leistungsträgern ist derweil noch offen. Insbesondere eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Flügelspieler Fabio Kaufmann scheint noch nicht geklärt zu sein, wenngleich die Verantwortlichen am Dallenberg ihren Top-Scorer sicher halten wollen. Das Interesse ist aber groß.

Anfrage von Coventry City

Über Verträge ohne trockene Unterschrift sprechen Vereine grundsätzlich nicht gerne, das war auch bei den Würzburger Kickers zuletzt spürbar: Erst nach dem gelungenen Aufstieg wurde öffentlich kommuniziert, dass der Vertrag von Cheftrainer Michael Schiele verlängert wurde. Doch wie steht es um Schieles besten Mann? Fabio Kaufmann netzte 14 Mal in der vergangenen Saison ein, 14 weitere Treffer wurden vom Flügelspieler vorbereitet. Zusammen mit Luca Pfeiffer und Sebastian Schuppan gehörte der 27-Jährige zu den absoluten Leistungsträgern im Aufstiegsjahr.

Während Schuppan seine Karriere auf dem Höhepunkt beendet und Pfeiffer noch über die Saison hinaus gebunden ist, ist die Zukunft von Kaufmann derzeit ungewiss. Bei 28 Scorerpunkten ist das Interesse der Konkurrenz allerdings hoch - und auch das Ausland könnte den gebürtigen Aalener locken. Nach Informationen von liga2-online.de zeigt Championship-Aufsteiger Coventry City ein großes Interesse an Kaufmann, der Traditionsklub aus England war zuvor in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen.

Auch Paderborn mit Interesse

Jetzt scheint Kaufmann die Qual der Wahl zu haben, natürlich werden die Würzburger ihren Top-Scorer aber gerne halten wollen. Dort sind dem Flügelspieler immerhin Umfeld und Trainerteam bekannt. Dass der 27-Jährige am Dallenberg an seine herausragenden Drittliga-Leistungen anknüpfen könnte, ist nicht unwahrscheinlich. Zuletzt wurde aber auch Fortuna Düsseldorf spekulativ für einen Wechsel genannt, Gespräche soll es konkreter schon mit dem SC Paderborn gegeben haben. Aufgrund der vielen Konkurrenten werden die Würzburger wohl überzeugende Argumente brauchen.

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