Zweitliga-Auftakt gegen Düsseldorf: 4.000 Fans in Hamburg dabei

20 Prozent der Stadionkapazität sollen nutzbar sein - diese bundeseinheitliche Regelung wurde am Dienstag beschlossen. Beim Hamburger SV dürften somit knapp 11.400 Zuschauer zum Saisonauftakt dabei sein. Doch so schnell werden die neuen Regeln laut "Bild"-Bericht nicht greifen, sodass der HSV gegen Düsseldorf erstmal mit weniger Fans startet.

4.000 Fans zum Auftakt

Erst kürzlich traf der Hamburger Senat im Rahmen einer Corona-Eindämmungsverordnung einige Entscheidungen zur Rückkehr von Zuschauern bei Großveranstaltungen, die Fußball-Vereine der Stadt profitierten davon nur bedingt. Dank der bundesweiten Regelungen dürfen aber auch der Hamburger SV und der FC St. Pauli künftig mit mindestens 20 Prozent ihrer Stadionauslastung rechnen, allerdings kommt der 1. Spieltag dafür noch zu früh.

Der Hamburger Senat wird seine Verordnung am kommenden Dienstag anpassen, aber der HSV spielt schon am Freitag die Eröffnungspartie gegen Fortuna Düsseldorf. Entsprechend der bisherigen Regelungen werden deshalb rund 4.000 Zuschauer im Volksparkstadion zugelassen sein, 1.000 Fans pro Tribüne. Mit der neuen Verordnung darf der HSV dann bald auf 11.400 Zuschauer aufstocken - oder vielleicht sogar mehr, das ist von den Entscheidungen der Gesundsheitsämter abhängig.

"Permanent im Austausch"

Zum Preis von 30 Euro werden die HSV-Tickets für das Spiel gegen Düsseldorf verlost, das gab der Klub am Dienstagabend bekannt. Voraussetzungen des Klubs für eine Teilnahme ist der Dauerkarten-Pfand und die Registrierung für das Spiel. Auch Bundesliga-Klubs wie Bayern München oder Borussia Dortmund starten an diesem Wochenende wohl noch nicht mit der kompletten Auslastung, die ihnen erlaubt sind.

St. Pauli-Präsident Oke Göttlich, dessen Team erst am 27. September das erste Heimspiel im Millerntor-Stadion absolvieren wird, kann die Sitzung des Hamburger Senats in der kommenden Woche abwarten. Für die grundsätzliche Herangehensweise will der FCSP-Chef danken und blickt voraus: "Hinsichtlich der konkreten Umsetzung sind wir wie in den letzten Monaten permanent mit den EntscheidungsträgerInnen der Stadt im Austausch."

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