1. FC Magdeburg: Elfadli nach Pokal-Aus angeschlagen

In der Liga erholte sich der 1. FC Magdeburg mit zwei Siegen in Folge von seiner Misere. Dann folgte im DFB-Pokal jedoch das bittere Aus in der Nachspielzeit. Daniel Elfadli ärgerte sich im Nachgang enorm über das Ausscheiden - und humpelte nach Schlusspfiff vom Platz.

Schlag auf den rechten Fuß

Bis zur 85. Spielminute führte der 1. FC Magdeburg gegen Fortuna Düsseldorf, dann kam Jona Niemiec in die Partie und drehte das Spiel spät. Die Magdeburger verpassten das Viertelfinale im DFB-Pokal. "Wir kriegen den Ausgleich, weil wir nicht mehr gespielt und nur lange Bälle geschlagen haben. Sie haben uns aufgefächert und das 1:1 gemacht. Wir sind dann komplett ins Chaos verfallen", beobachtete Daniel Elfadli auf dem Rasen, wie er gegenüber der "Bild" beschrieb. "Es war extrem bitter und eine Riesenchance für uns."

Das Ausscheiden ordnete der 26-Jährig als unnötig ein, weil der FCM die Chancen auf eine Vorentscheidung verpasste. Für Elfadli lief es aber insgesamt nicht rund. Nach Spielschluss lief der defensive Mittelfeldspieler mit blutiger Socke durch den Kabinengang. Ein Schlag auf den rechten Fuß bereitete ihm offensichtlich schmerzen - und eine Diagnose steht noch aus. Der Einsatz am Samstag (13 Uhr) in Fürth scheint damit nicht sicher zu sein. Es wäre ein weiteres Ärgernis für den FCM, der eigentlich so gut in Form gekommen war.

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