Mittelfeldengpass: Köln mit Interesse an Kinsombi und Stendera?

Im Winter-Trainingslager auf Mallorca bereiten sich die Profis des 1. FC Köln seit Mittwoch auf die verbleibenden Partien der Rückrunde in Liga 2 vor. Nicht mit ins Trainingslager reisten unter anderem die verletzten Marco Höger, Vincent Koziello und Matthias Lehmann - allesamt mit Kernaufgaben im Mittelfeld betraut. Ein personeller Engpass droht - und Neuverpflichtungen könnten - entgegen der ursprünglichen Planungen - notwendige Abhilfe schaffen. 

"Wir sind von der aktuellen Situation eingeholt worden"

„Es ist eine Überlegung. Alles andere wäre unprofessionell“, sagte Sportchef Armin Veh der „Bild“-Zeitung, und macht dabei deutlich, dass man beim FC ursprünglich andere Planungen verfolgte: "Wir sind von der aktuellen Situation eingeholt worden und müssen flexibel sein, reagieren und handeln, wenn es Sinn macht.“ Diese Zeit könnte angesichts der Verletztenmisere im Mittelfeld nun gekommen sein.

Stendera und Kinsombi auf der Wunschliste?

Die „Bild“ nennt in diesem Zusammenhang zwei potentielle Kandidaten für den FC: Marc Stendera, derzeit in Diensten von Eintracht Frankfurt, sei demnach genauso ein Thema bei den „Domstädtern“wie auch der kürzlich auch beim Hamburger SV ins Spiel gebrachte Kieler David Kinsombi. Während eine Verpflichtung von Kinsombi die "Kieler-Fraktion" unter Trainer Markus Anfang in Köln weiter anwachsen lassen würde, käme Stendera von der Ersatzbank aus Frankfurt. Letzterer hatte zu Jahresfrist ursprünglich ausgeschlossen, sich in die zweite Liga verleihen zu lassen, lieber wolle er sich im Sommer einem Erstligisten anschließen; ein Angebot aus Köln könnte ihn allerdings  - noch bis 2020 an die SGE gebunden- zum Umdenken bewegen. Dann kann er selbst mithelfen, im Sommer wieder in der Bundesliga zu spielen.

 

 

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