Arminia Bielefeld: Samir Arabi sagt den Kölnern ab

Während Arminia Bielefeld dank kontinuierlicher Steigerung inzwischen den Spitzenplatz in der 2. Bundesliga erobern konnte, versinkt der 1. FC Köln derzeit im Personalchaos. Sport-Geschäftsführer Samir Arabi sollte seine ruhige Arbeitsweise in die Domstadt verlagern, doch 40-Jährige sagte ab.

"Freue mich natürlich"

Erst verkündete Sport-Geschäftsführer Armin Veh, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle - dann wurde der Kölner Kaderplaner unmittelbar vor die Türe gesetzt. Ihm folgte Trainer Achim Beierlorzer, sodass der 1. FC Köln nach geeigneten Nachfolgern suchte. Im Blickfeld: Bielefelds Samir Arabi. Der arbeitet seit über drei Jahren im selben Amt für die Arminia. "Eine solche anspruchsvolle Position bei einem Bundesligisten ist immer spannend und ich freue mich natürlich, dass man mich beim 1. FC Köln als einen geeigneten Kandidaten ins Auge gefasst hat", gesteht Arabi gegenüber der "Bild"-Zeitung ein. Doch mehr als ein Flirt wird es nicht.

Bundesliga - aber mit Bielefeld?

"Meine Aufgabe hier bei der Arminia finde ich nach wie vor extrem spannend", erläutert Arabi und verweist damit praktisch auf die aktuelle Tabellenkonstellation - Bielefeld würde nach aktuellem Stand immerhin im nächsten Jahr den Platz mit den Kölnern tauschen. "Daher habe ich mich für das Interesse bedankt, dem FC aber abgesagt. Mein Platz ist weiterhin bei der Arminia", will sich Arabi auch künftig der Arbeit bei den Ostwestfalen widmen. Unter der Führung Arabis als Sportlicher Leiter feierte die Alm zwei Aufstiege aus der 3. Liga - ging aber zuvor auch zweimal mit dem 40-Jährigen runter. Inzwischen streben die Bielefelder aber wieder nach Höherem und können sich Arabis Unterstützung gewiss sein.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"