Aue: Toptorjäger Testroet erklärt seinen Abschied

Nach seinem überraschenden Wechsel zum SV Sandhausen hat sich Pascal Testroet gegenüber dem "MDR" zu seinen Beweggründen geäußert und den neuen Veilchen-Trainer Aliaksei Shpileuski mitverantwortlich für seinen Abgang gemacht. Dieser habe Testroet zuvor mitgeteilt, dass er nicht mehr in das neue System der Sachsen passe. 

Testroet passe nicht ins System des neuen Trainers

Drei Jahre lang spielte Pascal Testroet für den FC Erzgebirge Aue und erzielte in dieser Zeit 37 Treffer in 99 Pflichtspielen für die Veilchen. In der abgelaufenen Spielzeit war er mit 12 Toren dabei der beste Scorer seines Teams, weswegen viele Fans nun traurig über Testroets Abgang zum SV Sandhausen sein dürften. Dieser habe laut des Angreifers aber auch nicht ganz freiwillig stattgefunden, wie der 30-Jährige nun gegenüber dem MDR erklärte. Stattdessen habe ihm der neue Trainer Aliaksei Shpileuski mitgeteilt, dass er keine wirkliche Verwendung für Testroet mehr habe.

"Er habe aber eine andere Auffassung, wie er künftig spielen will. Er sieht mich in dem System nicht so", habe er Testroet gesagt, erzählte der Angreifer nun bei "Sport im Osten." Daraufhin entschied der 30-Jährige, dass er "etwas Anderes machen möchte." Da sich der SV Sandhausen sehr um ihn bemühte, war der neue Arbeitgeber schließlich auch schnell gefunden, traurig sei er dennoch über sein Ende in Aue.

Abgang war "eine sehr emotionale Sache"

"Das war eine sehr emotionale Sache, ich hatte drei sehr erfolgreiche Jahre in Aue mit den Jungs, hatte viele tolle Spiele", so Testroet, der von Aues Kapitän Martin Männel noch ein paar Abschiedsworte im Namen der Mannschaft zu hören bekam. "Da können Sie sich vorstellen, wie es in mir ausgesehen hat. Das ging mir sehr nah", erzählt der Stürmer und wird nun versuchen, in Sandhausen eine ähnlich erfolgreiche Zeit zu haben.

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