Bericht: Fürths Schneider bekommt Endspiel gegen Paderborn

Marc Schneider wird vorerst nicht entlassen, sondern bekommt am Wochenende gegen den SC Paderborn seine wohl letzte Chance, das Ruder herumzureißen.

Pressekonferenz als Indiz

Wie die "Bild" berichtet, bleibt Schneider trotz der ernüchternden Bilanz von nur vier Punkten vorerst Cheftrainer von Greuther Fürth. Als Begründung dient die Einladung zur Pressekonferenz vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den SC Paderborn, aus der hervorgeht, dass Schneider auf dem Podium sitzen wird. Der zum Saisonstart neu installierte Trainer konnte bis dato noch kein Pflichtspiel gewinnen: Neben vier Unentschieden und ebenso vielen Niederlagen in der Liga setzte es das peinliche Pokalaus gegen Fünftligist Stuttgarter Kickers. In der Tabelle belegt das Kleeblatt zudem den letzten Platz.

Verlieren verboten

Zuvor hatte Sportdirektor Rachid Azzouzi verlauten lassen, intensive Gespräche mit Schneider führen zu wollen. Es müssten letztendlich alle "überzeugt sein, dass das der richtige Weg ist." Zumindest gegen Tabellenführer Paderborn wird der Schweizer noch die Gelegenheit bekommen, den Abwärtstrend – der mit der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg am vergangenen Spieltag seinen vorläufigen Tiefpunkt erreichte – noch zu stoppen. Geht Fürth am Sonntag erneut als Verlierer vom Platz, könnte die Amtszeit Schneiders trotz Vertrags bis 2024 tatsächlich vorzeitig beendet sein.

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