DFB-Strafen: HSV, Nürnberg und St. Pauli werden zur Kasse gebeten

Der Hamburger SV, der 1. FC Nürnberg und der FC St. Pauli sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Kasse gebeten worden. Die Anhänger aller drei Vereine hatten zuletzt für Unruhe auf der Tribüne gesorgt. Während der HSV und der 1. FCN Strafen im fünfstelligen Bereich zahlen müssen, hält sich die Summe beim Kiezklub noch in Grenzen. 

Alle drei Vereine haben dem Urteil zugestimmt

36 Bengalische Feuer, sechs Nebelkerzen und 23 Blinker wurden während des Zweitligaspiels beim VfL Osnabrück Mitte September im Block des Hamburger SV gesichtet, die Strafe für die Hansestädter folgte nun vonseiten des DFB. 39.000 Euro soll der Hamburger SV für das Vergehen seiner Anhänger bezahlen, 13.000 Euro davon können bis zum Ende der Saison in sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen investiert werden. Wie der DFB weiterhin mitteilte, wurde dem Urteil bereits zugestimmt.

Gleiches gilt auch bei den Urteilen gegen den 1. FC Nürnberg und den FC. St. Pauli, die ebenfalls für das Fehlverhalten ihrer Fans bestraft wurden. Während die Franken 20.000 Euro zahlen müssen, kommt der Kiezklub mit einer Strafe von 1.200 Euro recht glimpflich davon. Fans des 1. FC Nürnberg hatten am Rande des Spiels gegen Magdeburg am 1. Oktober mindestens 30 Nebeltöpfe benutzt, zudem war ein Fan kurz vor Abpfiff auf das Spielfeld gelaufen. Beim Spiel der Kiezkicker in Berlin bei der Hertha waren ein Bengalisches Feuer und ein Böller gezündet worden.

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