Dynamo: Fromlowitz und Pellatz kämpfen um Chance

Er ist die unumstrittene Nummer 1 bei der SG Dynamo Dresden. Trotz gelegentlicher Fehler sorgt Benjamin Kirsten mit tollen Leistungen immer wieder dafür, dass er das Vertrauen seines Trainers erhält. Doch was sich hinter dem Sohn von Stürmerlegende Ulf Kirsten abspielt, ist alles andere als sicher oder angenehm. Auf den Plätzen zwei und drei im Dynamo-Tor stehen Florian Frommlowitz und Nico Pellatz. Gerade erstgenannter, der bereits über einiges an Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga verfügt, ist mit seiner Situation unzufrieden.

"Der erste, der einen neuen Verein findet, darf sofort gehen"

Trainer und Vorstand rechnen anscheinend nur noch untergeordnet mit den beiden. Sportchef Steffen Menze kommentierte vor der Winterpause die Situation der beiden mit der Aussage, wer einen neuen Verein fände, könne auch gehen. Doch die beiden Torhüter wollen sich nicht so einfach wegjagen lassen.  Beide Spieler wollen den Kampf um den Platz im Tor nicht aufgeben. Pellatz gibt sich im "Kicker" kämpferisch, dass ihm keiner sagen könne, er sei nicht gut genug für Dynamo. Nach den zuletzt gehäuften Fehlern von Benjamin Kirsten möchte auch Frommlowitz, ehemaliger Wunschtorwart von Ralf Loose wieder angreifen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei den Sachsen weiter entwickeln wird.

 

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