Fans von Union planen Protest gegen RB Leipzig
Die Fans von Union Berlin planen zum Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Sonntag erneut umfangreiche Protestaktionen, nachdem in dieser Saison schon diverse Anhänger ihren Unmut über den finanzstarken Aufsteiger zum Ausdruck brachten. Wie "Bild-Zeitung" berichtet, soll beim Heimspiel der Köpenicker eine in ihrer Größe bislang einmalige "Anti-RB-Aktion" durchgeführt werden. Organisiert von der Gruppierung „Wuhlesyndikat“ werden am Sonntag rund 20.000 sogenannte „Folien-Ponchos“ verteilt, sodass das Stadion komplett in schwarz gehüllt sein wird. Auch Spruchbändern und ein 10-minütiges Schweigen der Fans sollen den Protest gegen RB Leipzig untermauern. Bereits im März 2011 wurde ein geplantes Testspiel zwischen beiden Vereinen abgesagt, Union-Präsident Dirk Zingler begründete damals: "Nicht alles, was aus sportlicher Sicht sinnvoll erscheint, passt zu Union.“,
„Anti-Aktionen sind grundsätzlich Unsinn
Union-Fans planen Aktion gegen RB Leipzig. B.Z.-Sportchef Robert Matiebel meint, sie sollten lieber sich feiern als gegen andere zu protestieren.“ Zitat aus der BZ. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Quatsch mit Soße!
Solche Protestaktionen sind zu begrüßen,
und zwar so lange, bis solche Marketinginstrumente eines größenwahnsinnigen Multimillionärs von der DFL bzw. dem DFB verboten werden.