FC St. Pauli: Job-Garantie für Markus Kauczinski

Der FC St. Pauli steckt erneut in einer Mini-Krise: In den letzten vier Spielen hagelte es für die Kiezkicker drei Niederlagen und zehn Gegentore. Trainer Markus Kauczinski steht nicht zur Debatte, immerhin hat der FCSP mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsrang noch alle Chancen. Waldemar Sobota wird seinem Team dabei vorerst nicht mehr helfen können.

Stöver von Kauczinski überzeugt

Ein Anriss des Syndesmosebandes und die Zerrung einer Gelenkkapsel zwingen Waldemar Sobota vorerst zur Pause: Die 1:2-Niederlage in Kiel trotz einer Halbzeit in Überzahl wird für den FC St. Pauli immer bitterer. Die Sieglos-Serie des FCSP weitet sich damit auf vier Spiele aus, zudem kassierten die Kiezkicker in diesen Partien satte zehn Gegentore - in der Partie gegen den Tabellen-17. aus Duisburg konnte Keeper Robin Himmelmann seinen Kasten sogar sauber halten.

Die Art und Weise der Niederlagen stößt dem Anhang der Hamburger auf, Trainer Markus Kauczinski steht wie zu Saisonbeginn in der Kritik. Zwischen dem dritten und fünften Spieltag setzte es immerhin drei Niederlagen mit zwölf Gegentreffern: Wenn der FC St. Pauli verliert, dann wohl richtig. "Eine Trainerdiskussion ist bei uns kein Thema", erstickte Sportchef Uwe Stöver das Thema gegenüber der "MOPO" im Keim. Immerhin: Trotz der Mini-Krise liegt St. Pauli nur vier Punkte hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz.

In der Niederlagen-Serie vom Saisonbeginn sieht Stöver die Bestätigung: "Markus Kauczinski hat schon mehrfach bewiesen, dass er die Mannschaft aus diesen Situationen herausführen kann." Die Konsequenz daraus ist, dass der Fußballlehrer bereits Änderungen im Training ankündigte: Wie schon in der Vorsaison werden die Einheiten für die Profis nun wieder länger werden.

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