Friedliche Platzstürme: 6.000 Euro Strafe für Erzgebirge Aue

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC Erzgebirge Aue zu einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro verurteilt. Der Grund: Bei den Spielen in Köln bzw. gegen Münster betraten Fans im Zuge der Aufstiegsfeierlichkeiten jeweils den Rasen. Da es jedoch zu jeder Zeit friedlich blieb und nicht einmal Pyrotechnik abgebrannt wurde, sind die Veilchen alles andere als glücklich mit dem Strafmaß. Überraschend ist die Strafe vor allem deswegen, weil friedliche Platzstürme in der Vergangenheit quasi nie mit einer Geldstrafe belegt wurden. Doch auch wenn der FC Erzgebirge die Strafe als "deutlich übersetzt und unangemessen" ansieht, hat der Verein dem Antrag mangels Erfolgsaussicht zugestimmt, "um weitere unnötige Kosten für den FCE zu vermeiden."

 

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