Fünfter Neuzugang: Aue holt Dirk Carlson aus Karlsruhe

Dirk Carlson wechselt innerhalb der 2. Bundesliga und schließt sich dem FC Erzgebirge Aue an. Bei den Veilchen unterschrieb der bisherige KSC-Verteidiger einen Vertrag bis 2024 plus Option und soll die Defensive stabilisieren. Dort sah Klubboss Helge Leonhardt noch Handlungsbedarf.

"Sehr souveräne Performances"

Zwei Jahre lange spielte der Linksverteidiger beim Karlsruher SC, in denen er auf 26 Zweitliga-Einsätze kam. Ein Ermüdungsbruch in der vergangenen Saison kostete Carlson einen Großteil der Spielzeit, sodass er nun einen neuen Anlauf wagt - im Erzgebirge. Dorthin wechselt der luxemburgische Nationalspieler (23 Einsätze) jetzt, wie FCE-Präsident Helge Leonhardt auf der Homepage befürwortete: "Er verfügt über ein großes Potenzial und wird unserer Abwehr noch mehr Stabilität verleihen. Hier bestand Handlungsbedarf."

Somit ist der Luxemburger insgesamt der fünfte Neuzugang für die Veilchen in diesem Sommer. "Ich freue mich sehr, dass der Transfer nun endlich über die Bühne gegangen ist", kommentierte auch Cheftrainer Aliaksei Shpileuski den Transfer. "Dirks große Eigenschaft ist, dass er einen unfassbaren Willen und Bereitschaft mitbringt, immer wieder besser zu werden und sich ständig weiterzuentwickeln." Vom 23-Jährigen kann der Übungsleiter zudem eine gewisse Flexibilität erwarten, da er sowohl "innen und außen" in der Abwehrkette spielen kann. Auch für Luxemburg habe Carlson bereits "sehr souveräne Performances absolviert".

Zwei Jahre für den KSC

Carlson, der gebürtig aus der US-amerikanischen Stadt Oregon stammt, wurde in der luxemburgigen Heimat beim Racing FC Union ausgebildet und spielte anschließend anderthalb Jahre für Union Titus Petingen in der höchsten Spielklasse des Nachbarlands. Danach wechselte Carlson in die U21-Mannschaft vom Grasshopper Club Zürich, woraufhin der Karlsruher SC vor zwei Jahren zuschnappte. Nun steht eine neue Herausforderung in Aue an.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"