Innenverteidigersuche beendet: HSV nimmt Lacroix unter Vertrag

Nach der Verpflichtung von Orel Mangala hat der Hamburger SV noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Von der AS St.-Étienne wechselt Léo Lacroix auf Leihbasis an die Elbe und schließt damit die klaffende Lücke im Defensivzentrum der Hansestädter.

Einjährige Leihe mit Kaufoption

Wie der einstige Bundesligadino offiziell vermeldet, konnte man sich mit dem französischen Erstligisten auf eine einjährige Leihe verständigen. Zusätzlich sicherten sich die Rothosen eine anschließende Kaufoption im Kontrakt des Innenverteidigers. "Léo ist ein gestandener Verteidiger, der über eine herausragende Physis verfügt. Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, ihn an Bord willkommen zu heißen", zeigt sich Sportvorstand Ralf Becker höchst erfreut über die Verpflichtung des Abwehrspezialisten, der jene Lücke schließen soll, die die schweren Verletzungen von Gideon Jung und Kyriakos Papadopoulos im Defensivzentrum hinterlassen hatten.

Lacroix bringt internationale Erfahrung mit

Lacroix ist aktueller Schweizer Nationalspieler und stammt aus der Jugend des FC Sion, für deren Profis er 2012 debütierte. Im Jahr 2016 wechselte der 26-Jährige für drei Millionen Euro zu seinem derzeitigen Arbeitgeber aus der Ligue 1, wurde jedoch im vergangenen Winter zwischenzeitlich für ein halbes Jahr an den FC Basel verliehen. Insgesamt kann der Abräumer auf 31 Pflichtspiele in Frankreichs höchster Spielklasse verweisen. Hinzu kommen 87 Einsätze in der Schweizer Super League,  zehn Partien in der Europa League und sogar zwei Spiele in der Champions League mit dem FC Basel.

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