"Könnten zwei Wochen sein": Brünker plant sein FCM-Comeback

Vor zwei Jahren wechselte Kai Brünker aus Großaspach nach Magdeburg. Zuletzt wurde der Mittelstürmer dort zum Edeljoker von Cheftrainer Christian Titz. Ein Syndesmosebandriss am letzten Saisonende kostete den 28-Jährigen nun einige Monate - doch in zwei Wochen will Brünker eventuell schon wieder auf dem Platz stehen.

Vaterrolle ab September

Am 29. April stand Kai Brünker im Spitzenspiel mit Eintracht Braunschweig (1:2) auf dem Rasen. Seitdem laborierte der 28-Jährige an einem Syndesmosebandriss. Doch seit dieser Woche kann der Stürmer schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Eine Comeback ist nicht mehr weit. "Es könnten rund zwei Wochen sein. Also in naher Zukunft", gab Brünker gegenüber der "Bild"-Zeitung an. Natürlich wird es der Offensivspieler langsam und mit Bedacht angehen, obwohl der Schuh in der Magdeburger Offensive drängt. Doch Brünker macht sich keine Sorgen: "Ich denke, wir können das gut kompensieren. Baris Atik trainiert wieder voll."

Trotzdem will der Stürmer möglichst bald wieder auf den Platz zurückkehren, um sich in der 2. Bundesliga zu beweisen. Höherklassig war Brünker noch nie unterwegs. Umso größer war die Vorfreude: "KSC, Heidenheim, Nürnberg, Pauli, HSV. Ich freue mich, in diesen Stadien zu spielen. Das ist für mich ein Karriere-Highlight. Ich möchte mit der Mannschaft erfolgreich sein." Dafür wird sich Brünker wieder als Teamspieler in die Bresche schmeißen, der seine Qualitäten im Zweifelsfalls auch von der Bank aus bringen will. Zumal Brünkers Motiviation gestiegen ist - im September wird er Vater einer kleinen Tochter. "Aktuell bin ich noch nicht nervös. Nur nebenbei viel am Kommoden aufbauen. Wir haben alles ein wenig optimiert, damit wir genügend Platz haben für das Baby", so Brünker. Dem sportlichen und privaten Glück steht kaum mehr etwas im Wege.

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