Koschinat verlängert bis 2022 beim SV Sandhausen

Der SV Sandhausen gab am Sonntag unmittelbar vor dem letzten Spiel des Jahres gegen Holstein Kiel bekannt, dass der Vertrag mit Cheftrainer Uwe Koschinat bis zum Ende der Saison 2021/22 vorzeitig verlängert wurde.

Koschinat hat überzeugt

Noch vor dem Einbruch der Winterpause hat der SV Sandhausen den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Cheftrainer Uwe Koschinat um zwei weitere Jahre verlängert. Der Trainer war inmitten der vergangenen Saison 2018/19 nach Sandhausen gestoßen, nachdem er zuvor sieben Jahre lang Fortuna Köln betreut hatte. Erfolgreich führte er den SVS zum letztjährigen Klassenerhalt und kann auch derzeit mit einem sicheren Mittelfeldplatz von einer gelungenen Hinrunde sprechen. In 44 Spielen bei Sandhausen holte der Cheftrainer einen Punkteschnitt von 1,27 Punkten und verlor lediglich 14 der Spiele.

"Mit der Verpflichtung von Uwe Koschinat wollten wir einen Trainer, der glaubwürdig und authentisch ist und der den SVS als Chance und ernsthafte Herausforderung annimmt", so SVS-Präsident Machmeier in der Stellungnahme des Vereins, der resümierend festhält, dass Koschinat all dies geliefert habe. Auch SVS-Geschäftsführer Volker Piegsa bestätigte, dass der Trainer die passende Mentalität für die Aufgabe mitbringe.

"Mein absoluter Wunsch"

Koschinat selbst zeigte sich ebenfalls erfreut über die Möglichkeit der Vertragsverlängerung. "Es war mein absoluter Wunsch hier in Sandhausen die Arbeit fortzusetzen", so der 48-Jährige gebürtige Koblenzer. Zum einen sei dem so, da er in der letzten Saison das beinahe für Unmöglich gehaltene schaffte und den SVS vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrte und zum Anderen, weil er gerne mit dem gesamten Team arbeite. Seine Verlängerung sei dementsprechend nur die "folgerichtige Entscheidung".

Auch Mikayil Kabaca, der Sportliche Leiter des SVS, stellte abschließend fest, dass eine Verlängerung mit dem Trainer die einzig richtige Entscheidung gewesen sei, da dieser "mit einer unglaublichen Leidenschaft für die Sache" arbeite. Alle Parteien erscheinen also überaus erfreut über den gewählten Schritt. In Sandhausen kann also mit Planungssicherheit auf die Rückrunde geschaut werden.

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