Nach Auflagen: Hansa verbessert seine Sicherheitsstrukturen

Der F.C. Hansa Rostock hat die Umsetzung von angekündigten Maßnahmen bekannt gegeben. Darunter fallen auch Auflagen des Sportgerichts vom Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Vandalismus reduziert

Nach dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli im Juli 2023 war der F.C. Hansa Rostock vom DFB-Sportgericht zu Auflagen verurteilt worden. So wurde seitdem ein vereinseigener Ordnungsdienst bei Auswärtsfahrten eingesetzt, um den Vandalismus - insbesondere bei sanitären Anlagen - in fremden Stadion zu reduzieren. Weil die Maßnahme bislang erfolgreich verlief, will der Verein nach Absprache mit dem DFB daran anknüpfen. Zudem wurde ein dritter hauptamtlicher Fanbeauftragter installiert.

Darüber hinaus gab die Kogge bekannt, dass weitere Ankündigungen umgesetzt wurden. So wurden 76.000 Euro für Verbesserung und Erweiterung der Sicherheitstechnik im Ostseestadion investiert, zudem wurde die Sicherheitszentrale modernisiert und eine Räumlichkeit für alle Sicherheitsträger hergestellt. Im Gästebereich und auf den Heimtribünen wird künftig zusätzliche Kameratechnik verwendet. Auch der regelmäßige Austausch mit den Fans wird weiter gefördert, indem das "Hansa-Fanclubtreffen" etabliert wird. Zudem gibt es im Stadion seit der vergangenen Rückrunde den sogenannten "Sicheren Hafen", der als Rückzugsort für Besucher bei Belästigung, Bedrohung, Gewalt oder anderen Vergehen dient.

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