Nach Spuck-Sperre: Fandrich hofft auf Freispruch am Donnerstag

Für sieben Monate und damit bis Saisonende wurde Clemens Fandrich vom Deutschen Fußball-Bund gesperrt, weil er Schiedsrichter-Assistent Roman Potemkin angespuckt haben soll. Am Donnerstag steht für den Profi von Erzgebirge Aue die Berufungsverhandlung in Frankfurt/Main an.
"Fahre mit richtig toller Hoffnung zur Berufung"
Während sich seine Teamkollegen auf das Ost-Duell beim F.C. Hansa Rostock am Samstag vorbereiten, hofft Fandrich, in dieser Saison doch noch einmal auf dem Platz stehen zu können. Dafür müsste am Donnerstag (ab 13 Uhr) jedoch die Hammer-Strafe von sieben Monaten Sperre zumindest abgemildert werden. Im Duell gegen den FC Ingolstadt soll der 30-Jährige Schiedsrichter-Assistent Roman Potemkin ins Gesicht gespuckt haben. "Das Ganze geht jetzt so in der vierten Woche. Das ist grob", sagte der Mittelfeldspieler der "Bild".
Denn Beweise für das Vergehen des Profis gibt es nicht. Nun sollen Sprachprotokolle des Dialogs zwischen Potemkin und Schiedsrichter Nicolas Winter angehört werden. "Ich fahre mit richtig toller Hoffnung zur Berufung. Ich will mit den Jungs im Bus nach Rostock sitzen."