Klassenerhalt perfekt: Thioune und Schmedes sollen vorzeitig verlängern

Wenn der Ball am Sonntag ein letztes Mal in dieser Saison rollt, dann kann der VfL Osnabrück in Dresden völlig unbeschwert auflaufen. Cheftrainer Daniel Thioune führte das Team, was ihm Sportdirektor Benjamin Schmedes zusammenstellte, zum vorzeitigen Klassenerhalt und vermeidet somit den Abstiegsgipfel beim Tabellenletzten. Die Verträge der beiden VfL-Macher sollen deshalb verlängert werden.

VfL-Verantwortliche angetan

Präsident Manfred Hülsmann und Geschäftsführer Jürgen Wehlend sollen laut "Kicker"-Bericht darum bemüht sein, die Zusammenarbeit mit Daniel Thioune auszuweiten. In seiner ersten Saison als Cheftrainer beim VfL Osnabrück konnte der 45-Jährige den Absturz in die Regionalliga um Haaresbreite verhindern, im Jahr darauf feierten die Lila-Weißen die Drittliga-Meisterschaft und den Aufstieg.

Auch das Zweitliga-Jahr der Osnabrücker ist am Ende von Erfolg gekrönt, denn dank eines Sieges am vorletzten Spieltag steht der Klassenerhalt bereits fest - zum ersten Mal gelang dies seit 1987/88 vorzeitig. Ein Duell um Alles oder Nichts in Dresden bleibt somit aus. Nach Wunsch der VfL-Verantwortlichen soll der Vertrag des Coaches, der noch bis 2021 läuft, vorzeitig verlängert werden.

Leih-Spieler werden gehen

Auch Sportdirektor Benjamin Schmedes gilt als einer der VfL-Macher, hielt er in schlechteren Zeiten auch schon an seinem Cheftrainer fest und stellte mit ihm eine entsprechende Kaderentwicklung ein. Auch der Vertrag von Schmedes, der ebenfalls bis 2021 gilt, soll deshalb verlängert werden.

Für die Kaderplanung spielen anschließend auch die Leihspieler der Lila-Weißen eine Rolle: Außer Niklas Schmidt, der unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit von Werder Bremen an Osnabrück gebnden sein wird, werden alle Leihspieler zu ihren Stammklubs verabschiedet. Somit stehen 16 Spieler über das Saisonende hinaus unter Vertrag, die Gespräche mit Ulrich Taffertshofer und Bashkim Ajdini stehen wohl vor dem Abschluss.

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